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Am späten Freitagnachmittag war es dann soweit. Ich war optimal vorbereitet, etwas angespannt aber in bester Stimmung. Als ich die Bühne betrat war ich voll konzentriert und tanzte dann meine "Steps to Eternity". Als mich zwei Minuten später mein Vater hinter der Bühne wieder in Empfang nahm, spürte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Es waren für mich Momente der Anspannung aber auch schönster Glücksgefühle. Ich war zufrieden. Meine Mutter und mein Bruder gratulierten mir in der Garderobe. Sie hatten meinen Steptanz von den Tribünen aus mitverfolgt. In diesen Momenten dachte ich nicht an Konkurrenten, sondern war einfach glücklich darüber, super gesteppt zu haben. |